Wir sind für Sie da!
Ein Anruf oder eine E-Mail genügen und wir melden uns so bald wie möglich bei Ihnen.
Sie können uns telefonisch jederzeit unter folgender Nummer erreichen:
Unsere Spezialisten klären Sie über alle bei uns einsetzbaren Narkoseverfahren auf und finden gemeinsam mit Ihnen die für Sie passende Methode.
Unsere Anästhesisten klären Sie über die unterschiedlichen Narkoseverfahren auf, bereiten die Operation vor und narkotisieren Sie während der Operation. Wir führen Voll- und Teilnarkosen (regionale Betäubung) durch.
Bei einer Intubationsnarkose spritzen wir zuerst ein Schlafmittel in die Vene. Während Sie schlafen, führen wir einen weichen Plastikschlauch (Tubus) über den Kehlkopf in die Luftröhre ein. Davon bekommen Sie nichts mit. Über diesen Beatmungsschlauch versorgen wir Sie mit einem Sauerstoff-Luft-Gemisch. Die Narkose wird entweder über den Tubus als Narkosegas (Sevofluran oder Desfluran) oder als kontinuierliche Infusion einer Schlafmittel-Schmerzmittelkombination in die Vene (TIVA: totale intravenöse Anästhesie) verabreicht.
Wie bei der Intubationsnarkose spritzen wir Schlafmittel in die Vene. Wenn Sie eingeschlafen sind, führen wir eine sogenannte Kehlkopfmaske in den Rachenraum ein. Der weiche Ring dieser Maske dichtet den Kehlkopf gegen Mundhöhle, Rachen und Speiseröhre ab. Sie atmen durch einen fest mit der Larynxmaske verbundenen Schlauch. Durch den Schlauch verabreichen wir das Narkosegas.
Für kleine chirurgische Eingriffe und bei kurzen Operationen nutzen wir eine Beatmungsmaske. Über diese atmen Sie sowohl Sauerstoff und Narkosegas ein. So kann die Narkose eingeleitet und aufrechterhalten werden.
All diese Verfahren können wir bei stationären und ambulanten Operationen anwenden.
Um Schmerzen in der Schulter während und ggf. nach einer Schulter-OP auszuschalten, wenden wir eine dieser Methoden an:
Um den Arm örtlich zu betäuben oder zur Schmerztherapie, spritzen wir das Betäubungsmittel im Bereich der Achselhöhle an die Nerven des Arms (sogenannte Blockade des Plexus brachialis). Die Lage der Nadelspitze kontrollieren wir mit Ultraschall.
Um einzelne Finger oder die ganze Hand zu betäuben, spritzen wir das lokale Narkosemittel an drei Nerven der Hand.
Vor Operationen an Knie oder Oberschenkel spritzen wir das Betäubungsmittel im Bereich der Leistenbeuge. Das Betäubungsmittel blockiert den Oberschenkelnerv (Nervis femoralis).
Wir setzen diese Verfahren ein,
Bei der sogenannten distalen Ischiadikusblockade (DIK) betäuben wir die Hauptnerven des Beines, indem wir das Narkosemittel an der Oberschenkelrückseite einspritzen. Wir schalten so den Schmerz bei Verletzungen und Operationen an Unterschenkel und Fuß aus. Wichtig: Diese Betäubung wirkt sich sehr positiv auf die Durchblutung des Fußes aus.
Soll der gesamte Fuß betäubt werden, spritzen wir an drei Punkten am Fuß ein örtliches Betäubungsmittel. Dieses schonende Betäubungsverfahren setzen wir z. B. bei der Operation diabetischer Füße ein.
Unsere intensivmedizinisch erfahrenen Ärzte und Pflegekräfte betreuen die uns anvertrauten Patienten kontinuierlich. Wir sind verantwortlich für die Überwachung und Aufrechterhaltung aller lebenswichtigen Organfunktionen.
Vier Intensivbetten sind mit modernen Beatmungsgeräten ausgestattet. Unser Ziel ist es, die Patienten von den Beatmungsgeräten zu entwöhnen und die Patienten so rasch wie möglich zu stabilisieren, so dass eine intensivmedizinische Therapie oder Überwachung nicht mehr notwendig ist.
Einer unserer Schwerpunkte ist die gezielte Schmerzbehandlung.
Wenn starke Schmerzen nach der Operation zu erwarten sind, wenden wir in der Regel örtliche Betäubung (Lokalanästhesie) an. Betäubungsmittel, die nur in einem kleinen Teil des Körpers wirken, hemmen zeitweilig die Nervenfunktion und schalten so den Schmerz aus. Für die örtliche Narkose spritzen wir ein Narkosemittel oder platzieren einen sehr dünnen Schlauch (Katheter) in dem zu betäubenden Teil des Körpers.
Bei Vollnarkose beginnen wir noch während der Operation mit der Schmerzbehandlung, sodass ein schmerzarmes Aufwachen nach der Operation garantiert ist.
Wird bei der OP ein Schmerzkatheter an die betroffene Stelle gelegt, können wir auch nach der OP eine effektive Schmerztherapie durchführen. Über den Schmerzkatheter spritzen wir dann ein Schmerzmittel direkt an die operierte Stelle.
Teil unseres Therapiekonzepts ist auch die patientengesteuerte Schmerztherapie (Patient-Controlled Analgesia (PCA)). Wird bei Ihnen eine sogenannte Schmerzpumpe angeschlossen, können Sie sich nach der OP selbst Schmerzmittel verabreichen, wenn Schmerzen auftreten. Die PCA macht Sie per Knopfdruck unabhängiger und gewährleistet eine optimal an Ihre Bedürfnisse angepasste Dosierung.
Die Schmerzpumpe lässt sich auch programmieren, dann gibt sie das Schmerzmittel in regelmäßigen zeitlichen Abständen ab (PIB-Zufuhr).
Schmerzsprechstunde
Telefonsprechstunde
Sie erreichen die Telefonsprechstunde unter +49 34243 76 1236.